Morbus Crohn

Morbus Crohn gehört wie die Colitis ulcerosa zu den chronisch entzündlichen Darmkrankheiten. Die Crohn-Krankheit kann generell in jedem Abschnitt des Verdauungstrakts auftauchen – vom Mund bis zum After.

  • Meistens ist das Ende des Dünndarms (Ileum) =M.Crohn mit Ileozökalbefall (bei gelichzeitigem Befall des Blinddarms = Zökum)
  • oder der obere Abschnitt des Dickdarms (Kolon) betroffen.
  • Eine "Colitis Crohn" liegt vor, wenn sich Teile des Dickdarms oder das gesamte Kolon entzünden.

Bei Morbus Crohn kann sich – im Gegensatz zur Colitis ulcerosa – nicht nur die Darmschleimhaut oberflächlich entzünden, sondern es sind teils auch tiefere Schichten der Darmwand erkrankt.

 

Ursachen 

  • genetische Veranlagung 
  • Umweltfaktoren
    • Raucher haben zum Beispiel ein höheres Risiko
    • Psychische Belastungen lösen den Morbus Crohn nicht aus, können aber den Verlauf ungünstig beeinflussen.

Die Darmkrankheit verläuft in Schüben – es gibt also Zeiten, in denen sie Beschwerden bereitet, und Zeiten, die symptomfrei verlaufen.

 

Symptomen

  • wässrige zum Teil schleimige Durchfälle, die über viele Wochen anhalten, und Bauchschmerzen verursachen
  • krampfartige Schmerzen treten vermehrt im rechten Unterbauch auf.
  • Gewichtsverlust
  • Abszesse
  • Fisteln
  • Gelenkschmerzen 
  • Augenentzündungen
  • entzündliche Hautveränderungen
  • je nach Lokalisation Anämie

Therapie:

  • Darmsanierung
  • Mikronährstofftherapie
  • Entzündungshemmende Mittel

 

 

 

 

 

 

 

 

Hinweis zum HWG (Heilmittelwerbegesetz)

Aus rechtlichen Gründen weise ich darauf hin, dass bei keiner der aufgeführten Therapien der Eindruck erweckt werden soll, dass hier ein Heilungsversprechen meinerseits zugrunde liegt, bzw. Linderung oder Verbesserung einer Erkrankung garantiert oder versprochen wird.