Lipödem

Ist eine krankhafte Fettverteilungsstörung an Ober- und Unterschenkeln (Reiterhosen). Meistens sind Frauen betroffen. Es gibt auch mal Fälle da sind Männer betroffen, was oftmals an einer Leberschädigung liegt.

Symptome beim Beinlipödem:

  • Negatives Stemmer’sches Zeichen (die Hautfalte zwischen 2. und 3. Zeh oder Finger kann angehoben werden) beim Lymphödem lässt sie sich nicht mehr anheben.
  • Neigung zu Besenreisern
  • Neigung zu Blutergüssen
  • Verstärkte Schwellung der Unterschenkel in der zweiten Tageshälfte
  • Symmetrische Schwellungen
  • Berührungs- und Druckschmerz
  • Familiäre Vorbelastung
  • Weiche, knotige Haut und typische Dellen
  • In einigen Fällen sind auch die Arme betroffen.
  • Sie treten symmetrisch auf (beim Lymphödem nur einseitig)
  • Es kommt zu "säulenartigen" Veränderungen und Deformierungen der Beine, typisch sind die Reiterhosen an Po und Hüften.
  • Dehnt sich die Erkrankung weiter nach unten aus, spricht man von "Suavenhosen", weil die Deformierungen in der Regel am Fußknöchel enden, das Fett jedoch überlappt.
  • Sind schmerzempfindlich gegenüber Druck und Berührung.
  • Im fortgeschrittenen Stadium verursachen auch enger anliegende Kleidungsstücke Schmerzen.

Ursachen:

  • Hormonelle Störungen
  • familiäre Belastung
  • bei Männern Testosteronmangel durch
    • ​Leberschaden
    • Hormonbehandlung nach Prostata-CA

Es gibt drei Stadien des Lipödems:

Stadium I:
Die Hautoberfläche ist glatt und das Unterhautgewebe verdickt. Zudem ist die Fettstruktur feinknotig und weist feine Dellen auf, welches auch als Orangenhaut oder Cellulitis bekannt ist.

Stadium II:
Die Hautoberfläche wird uneben, die Struktur des Fettgewebes grobknotig und dementsprechend zeichnen sich gröbere Dellen ab.

Stadium III:
Wird dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe zusätzlich derber und härter wird. Außerdem bilden sich große unförmige Hautlappen.

Therapie:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hinweis zum HWG (Heilmittelwerbegesetz)

Aus rechtlichen Gründen weise ich darauf hin, dass bei keiner der aufgeführten Therapien der Eindruck erweckt werden soll, dass hier ein Heilungsversprechen meinerseits zugrunde liegt, bzw. Linderung oder Verbesserung einer Erkrankung garantiert oder versprochen wird.