1. Prostataentzündung (Prostatitis)

Eine Entzündung der Prostata kann entstehen, wenn gewisse Substanzen aus dem Urin oder Bakterien in das Gewebe der Drüse eindringen. Danach unterscheidet man: die abakterielle von der bakteriellen Prostatitis.                                 

​Symptome können sein:

• häufiger Harndrang und veränderter Harnstrahl

• Schmerzen beim Urinieren

• Schmerzen im gesamten Unterleib

• beim Geschlechtsverkehr

• beim Stuhlgang

• Fieber

• allgemeines Krankheitsgefühl​

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Zur Therapie werden in der Regel Antibiotika verschrieben, gegebenenfalls aber auch Antiphlogistika, entzündungshemmende Medikamente. Bei einer Prostatitis möglichst sollte man viel trinken und komplett auf Alkohol verzichten, um den Heilungsprozess zu beschleunigen.

2. Prostatavergrößerung (Benigne Prostatahyperplasie, BPH)

Die Vergrößerungist gutartig, doch verursacht sie meist mehr oder weniger große Probleme beim Wasserlassen. Das liegt an ihrer Position im männlichen Körper. Sie befindet sich unterhalb der Harnblase und umschließt gleichzeitig die Harnröhre. Diese wird umso mehr eingeengt, je mehr sich die Prostata vergrößert. Wird nichts dagegen unternommen, kann es in einem fortgeschrittenen Stadium zum lebensgefährlichen Harnverhalt kommen, also die Blase gar nicht mehr entleert werden, was auch zur Nierenschädigung führen kann.

Ursache sind eher unbekannt, wird aber begünstigt durch:

• starkes Übergewicht
• übermäßigen Fleischgenuss (vor allem von rotem Fleisch)
• mangelnde Bewegung
• Diabetes 

Therapie:

• ECT-Therapie
• Orthomolekulartherapie
• Bioidentische Hormontherapie
• Mykotherapie
• Horvi-Enzymtherapie

3. Prostatakarzinom

Es bestehen sehr gute Heilungschancen, wenn die Krankheit früh genug diagnostiziert wird.

Das Problem ist jedoch, dass einerseits Beschwerden erst in einem fortgeschrittenen Stadium auftreten, diese andererseits aber nicht eindeutig auf Prostatakrebs hinweisen, sondern auch bei anderen Erkrankungen auftreten können. Deshalb kommt der Früherkennung hier eine besondere Bedeutung zu. Ergibt sich bei der Untersuchung ein Verdacht, können ein PSA-Test oder eine Biopsie (Gewebeprobe) genauen Aufschluss geben. Mehr Informationen hier.

Hinweis zum HWG (Heilmittelwerbegesetz)

Aus rechtlichen Gründen weise ich darauf hin, dass bei keiner der aufgeführten Therapien der Eindruck erweckt werden soll, dass hier ein Heilungsversprechen meinerseits zugrunde liegt, bzw. Linderung oder Verbesserung einer Erkrankung garantiert oder versprochen wird.