Chronische Entzündungen

Entzündungen sind als Abwehrreaktion gegen Krankheitserreger kurzfristig lebenswichtig. Werden sie jedoch zum Dauerzustand, sind sie schädlich. Dann schädigen Entzündungen gesunde Organe und werden zum Nährboden für zum Teil schwere Folgeerkrankungen. Deshalb gilt es, durch geeignete Maßnahmen wirksam vorzubeugen und den eigenen Körper aufmerksam zu beobachten, um chronische Entzündungen frühzeitig erkennen und behandeln zu können.   

Chronische Entzündung sind für viele Krankheiten wie

  • Alzheimer
  • Arteriosklerose
  • Arthritis
  • Asthma
  • Demenz
  • Diabetes
  • Herzinfarkt
  • Krebs
  • Morbus Crohn
  • Multiple Sklerose
  • Neurodermitis
  • Parkinson
  • Schlaganfall
  • Schuppenflechte mitverantwortlich.

Mit der Entzündung mobilisiert das Immunsystem Botenstoffe, die nicht nur Krankheitserreger bekämpfen, sondern auch gesundes Gewebe angreifen. Zudem sind immunologische Signalstrukturen für die Alterungsprozesse bedeutsam, sodass Alterskrankheiten, aber auch das Altern selbst als Entzündungsgeschehen interpretiert werden.  

 

Eine chronische Entzündung muss nicht immer Beschwerden verursachen. Viele Betroffene fühlen sich gesund oder messen bestimmten Befindlichkeitsstörungen keine besondere Bedeutung zu.

Anzeichen sind zum Beispiel:

  • depressive Verstimmungen
  • Gelenkbeschwerden
  • Konzentrationsstörungen bis hin zur Vergesslichkeit
  • neu auftretende Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Allergien
  • Ohrdruck und Ohrgeräusche
  • migräneartige Nacken-Kopfschmerzen
  • morgendliche Müdigkeit
  • Schwindel
  • Schlaflosigkeit
  • Sehstörungen
  • überhöhte Reizbarkeit uvm

Entzündungen haben viele Ursachen. Sie werden durch Bakterien, Viren, Pilze, Parasiten oder Allergene ausgelöst, können aber auch physikalisch, durch Einwirkung radioaktiver Strahlung oder durch Umweltgifte verursacht werden, die das Immunsystem überfordern. Die Hauptursache für chronische Entzündungen sind oftmals Infektionen, wobei die Virusinfekte im Vordergrund stehen. Daneben beeinträchtigen aber auch Stress, falsche Ernährung und mangelnde Bewegung auf Dauer die Immuntoleranz. Übergewichtige Menschen sind besonders gefährdet, weil das Fettgewebe entzündungsauslösende Stoffe enthält wie z.B. gesättigte Fettsäuren, Traubenzucker (Glukose), Sauerstoffradikale oder so genannte AGE-Proteine, die durch eine chemische Reaktion von Zucker und Eiweißen entstehen.   

Behandeln ist wichtig, dazu gehören: 

  • ernährungstherapeutische Maßnahmen
  • evt. Mangelerscheinungen der Nährstoffe auffüllen
  • genügend Flüssigkeit
  • viel Bewegung (aber schonend)
  • Streß reduzieren

In der Praxis kommen außerdem zum Einsatz

Je nach Art der Entzündung wird die Entsprechende Therapie mit Ihnen besprochen und ganz individuell auf sie abgestimmt. Jeder Körper und jede Erkrankung ist unterschiedlich und somit auch die Therapie.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hinweis zum HWG (Heilmittelwerbegesetz)

Aus rechtlichen Gründen weise ich darauf hin, dass bei keiner der aufgeführten Therapien der Eindruck erweckt werden soll, dass hier ein Heilungsversprechen meinerseits zugrunde liegt, bzw. Linderung oder Verbesserung einer Erkrankung garantiert oder versprochen wird.