Magnetfeldtherapie
Was ist nun die Magnetfeldtherapie?
Der menschliche Körper kann ohne elektrische Ströme, die er auch selbst produziert, nicht existieren. Geht ein Körper durch ein Magnetfeld, werden in seinem Inneren elektrische Felder induziert. Im Bereich der zellmembran, beim Elektrolyttransport sowie beim Ionentransport ind Blut- und Lymphbahnen fließt Strom. Die gesunde Zelle hat eine durchschnittliche Spannung vom 90mV, die einer "Kranken" ist deutlich niedriger. Genauso verhält es sich mit den Organen. Jedes hat eine charakteristische Spannung und eine Schwingung mit einer bestimmten Frequenz.
In der Magnetfeldtherapie wird durch das Gerät ein elektromagnetisches Feld erzeugt, das den menschlichen Körper durchdringt und die Zellen erreicht. Dadurch kommt es zu einer Wechselwirkung. In der Behandlung arbeitet man mit pulsierenden Magnetfeldern. Die Impulse variieren je nach Krankheitsbild in Frequenz und Intensität.
Die Therapie ist ohne Nebenwirkungen, kann jedoch, wie auch in der Homöopathie zu vorübergehenden Erstverschlimmerungen führen. Die man dann jedoch nicht medikamentös unterdrücken sollte.
Vor und nach der Anwendung sollte man sich möglichst 30 Minuten nicht anstrengen und auf Nahrung und Getränke in dieser Zeitspanne verzichten.
Wo wird die Magnetfeldtherapie erfahrungsgemäß eingesetzt?
- Entzündungen und Schmerzen
- Wund- und Knochenverletzungen als unterstützende Therapie
- Stärkung des Immunsystems bei Infekten und Allergien
- Verbesserung der Knochen- und Knorpelstruktur
- Wirbelsäulenerkrankungen
- Migräne und andere Kopfschmerzen
- Aktivierung des Hormonhaushalts
- Rheuma
- Regelschmerzen
- Störungen des Blutdrucks
- Durchblutungsstörungen
- Stoffwechselstörungen (Diabetes mellitus, Gicht)
- Bronchitis
- Asthma bronchiale
- Schwindel
- Tinnitus