Misteltherapie
Die weißbeerige Mistel wird schon seit dem Altertum als Heilpflanze geschätzt. Seit 100 Jahren hat sie sich nun auch in der Krebstherapie bewährt.
Die Mistel verhält sich ganz anders als die übrige Pflanzenwelt: Sie grünt und blüht im Winter, wächst nicht in der Erde und richtet sich nicht nach der Sonne. Darin erkannte man Parallelen zum Tumorwachstum.
Als sinnvolle Ergänzung zu Standardtherapien steigert die Misteltherapie die Lebensqualität,
- indem sie das Immunsystem stärkt,
- die Selbstheilungskräfte aktiviert und
- Nebenwirkungen (z.B. Fatigue) der konventionellen Therapien wie Strahlen- und Chemotherapie abmildert.
- In diesem Zuge normalisieren sich auch die Körperrhythmen wieder (Temperatur, Schlaf, Verdauung).
In Absprache mit einem Arzt oder Heilpraktiker kann die Anwendung der Mistelprodukte jederzeit beginnen: Vor, während und nach einer Operation oder anderen Standardtherapien. Mistelprodukte werden unter die Haut gespritzt. Das kann der Patient nach Anleitung, nachdem die richtige Dosis ermittelt wurde, dann auch selbst übernehmen.
Eine Misteltherapie kann das Tumorwachstum nachgewiesenermaßen verlangsamen, indem
sie
- das gesunde Gewebe stabilisiert,
- das Zusammenspiel der Botenstoffe im Immunsystem verbessert,
- die weißen Blutkörperchen stärkt,
- Allgemeinbefinden und Lebensqualität steigert.
Das jeweilige Produkt ist abhängig von:
- Tumor Klassifizierung
- Allgemeinzustand des Patienten
- und bereits laufende/geplante Therapien
Außerdem muss man auf Allergien sowie Autoimmunerkrankungen achten. Deshalb ist es ratsam einen Fachmann hinzuzuziehen, damit die richtige Mittelwahl als auch das Dosierungsschema gefunden wird.