Baunscheidt Therapie

Das Baunscheidt Verfahren wurde im Jahre 1848 durch den Ingenieur Carl Baunscheidt erfunden. Von Gicht und rheumatischen Schmerzen der rechten Hand geplagt, saß dieser an einem Sommerabend in seinem Garten, während eine Mückenplage seine kranke Hand zerstach. Die Pusteln auf der Hand am nächsten Morgen waren nicht verwunderlich, wohl aber das Verschwinden der rheumatischen Schmerzen.

 

Die Erfindung bestand nun darin, diese Mückenstiche nachzuahmen, und ein Hautreizöl, welches die Quaddeln auf der Haut erzeugt.

 

Es kann erfahrungsgemäß bei folgenden Beschwerden angewendet werden:

  • Arthrosen
  • Wirbelsäulenerkrankungen
  • Chronische Polyarthritis
  • Ischialgie
  • Neuralgien
  • Bronchitis
  • Asthma Bronchiale
  • Leber- / Galle- Erkrankungen
  • Magenerkrankungen
  • Chronische Mittelohrentzündungen
  • Tinnitus
  • Blasenerkrankungen
  • Nierenerkrankungen
  • Migräne

Wie sieht die Behandlung aus?

  • Erst wird abgeklärt ob eine Allergie gegen Inhaltsstoffe des Baunscheidtöls besteht
  • die betroffenen Areale werden behandelt und das Öl eingerieben
  • Der Hautbereich brennt zunächst leicht. Es kann Juckreiz entstehen
  • Man wartet bis die Quaddeln entstehen (diese können bis zu 24 Stunden sichtbar sein). Solange sollte dieser Bereich nicht gewaschen werden. Hält man alllerdings den Juckreiz nicht aus, kann man das Öl mit Olivenöl neutralisieren.