Carboxytherapie bei Schmerzen
Medizinische Carboxytherapie
Ist eine naturheilkundliche Reiztherapie, bei der medizinisches Kohlendioxid therapeutisch eingesetzt wird.
Das verwendete medizinisch CO2 ist chemisch identisch mit dem vom Körper selbst produzierten Kohlendioxid. Deshalb sind Risiken und Nebenwirkungen bei dieser Therapie ausgesprochen geringl.
Indikationen:
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Spannungskopfschmerzen einschl.
- Migräne,
- Schwindel und
- Tinnitus
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Schmerzen im Bewegungsapparat
- Wirbelsäulensyndrome
- Gelenkschmerzen
- Sehenprobleme
- Muskelschmerzen
-
Hauterkrankungen
- begrenzte Ekzeme
- Kontaktekzeme
- Ulcus cruris (auch gut mit Ozon Beutelbegasung)
- Striae und Narben
Wie funktioniert die Therapie?
Das medizinische Kohlendioxid wird an den betreffenden Stellen mit einer winzigen Nadel unter die Haut injiziert. Dadurch entsteht eine Gefäßerweiterung mit Rötung der Haut. Ein tritt ein angenehmes Wärmegefühl auf. Da das Gewebe mit Sauerstoff und Nährstoffen angereichert wird. Dadurch wird der Stoffwechsel der Körperzellen angeregt, Schlacken und Körpergifte können schneller abgebaut werden.
Vorteile der Carboxy-Therapie:
- gut verträglich mit wenig Nebenwirkungen
- es kann zu einer leichten Rötung und zu einem leichten Brennen im Behandlungsgebiet kommen, was gewollt ist um die Durchblutung in Gang zu setzen.
- super kombinierbar mit Mesotherapie
- nichtmedikamentöse Behandlung (dadurch keine Organ Belastung)
- erhebliche Senkung des oft hohen Schmerzmittelgebrauchs
- kurze Behandlungszeit von wenigen Minuten
Kontraindikationen:
- Nieren und Atemwegsinsuffizienz
- Zustand nach Herzinfarkt
- Bluthochdruck
- Thrombose
- Epilepsie
- Schwangerschaft
- lokale Hautinfektionen
- Einnahme von Blutverdünnern
- aktives Krebsleiden
Die Häufigkeit der Behandlung hängt auch von der Stärke der Schmerzen ab. Normalerweise geht man von 1-2 Behandlungen pro Woche aus, bis eine Besserung eingetreten ist und dann nur noch bei Bedarf.
Die Kosten hängen nach dem Umfang der Behandlung ab und liegen zwischen 30 und 100,00 €