Dermatologie
Die Haut ist das größte Organ des menschlichen Körpers. Sie gilt als Kontaktfläche des menschlichen Körpers mit der äußeren Umwelt und erfüllt zahlreiche wichtige Funktionen:
- Schutzbarriere gegen schädliche Einflüsse
- Temperaturregelung
- überträgt sensorische Reize
- immunitäre Funktionen, die durch die Hautflora beeinflusst werden.
Unterschiedliche Faktoren, wie z.B. die Genetik sowie Umwelteinflüsse, welche die Hautfunktionen stören können das Auftreten von Krankheiten begünstigen. Darüber hinaus können sich Leber- und Darmstörungen (wie die Darmdysbiose) negativ auf die Hautfunktionen auswirken, da in diesem Fall die Haut als Entgiftungsorgan dient.
Zahlreiche Hautkrankheiten bzw. -beschwerden gehen mit Dysbalancen des Immunsystems einher. Dazu gehören:
- Entzündliche Erkrankungen
- Autoimmune Erkrankungen
- Chronische Krankheiten
- Neurodermitis
- Psoriasis
- Sklerodermie
- Alopezia areata
- Vitiligo
- Hautkrebs
- Infektionskrankheiten
- Windpocken
- Herpes Zoster
- Herpes labialis und genitalis
- Warzen
- Lyme-Borreliose
- Allergien (u.a. allergische Kontaktdermatitis)
- Hautalterung
Daher sollten im Rahmen der bei Hautkrankheiten angewendeten Therapiestrategie nicht nur die Symptome, sondern auch die tiefer liegenden Immunstörungen sowie jene Faktoren mitberücksichtigt werden, die diese Beschwerden aufrechterhalten. Dazu gehören beispielsweise Stress, Entzündungen und Infektionen.
Durch die Mikroimmuntherapie sollen mögliche Störfaktoren für das Immunsystem beseitigt und fehlgeleitete Immunvorgänge ins Gleichgewicht gebracht werden.